Mahnwache vor Leerstand am 18.1.2025 um 11:11 Uhr

Am Leerstand der Russischen Föderation in der Friedrich-Engels-Straße 7 machen wir auf den aktuellen Stand aufmerksam. Hier könnten sofort Geflüchtete und Obdachlose Menschen einziehen.

Hier stehen seit über 20 Jahren 80 Wohnungen der Russischen Föderation leer. Immer wieder gibt es Protestkundgebungen, die verlangen die Häuser zu beschlagnahmen. Aber die Stadt reagiert nicht.

Kalle Gerigk von „Recht auf Stadt“: „Es traut sich niemand da dran zu gehen. Wir fragen uns, wovor man Angst hat. Erst recht nach dem Angriffskrieg durch Russland sollten hier geflüchtete Menschen oder überhaupt Menschen, die eine Unterkunft brauchen, rein.“

Laut statischen Erhebung standen in Köln im Jahr 2022 folgende Anzahl von Wohnungen aus folgenden Gründen leer:

  • Von 568.746 Wohnungen in der Stadt standen leer: 14.233
  • Wohnungen, die innerhalb von drei Monaten für den Bezug verfügbar sind: 6886
  • Wohnungen, die bereits zwölf Monate oder länger leerstehen: 5174
  • Leerstand wegen laufender oder geplanter Bauarbeiten: 4049
  • Wohnungen, die vor einem geplanten Abriss oder Rückbau leerstehen: 770
  • Leerstand wegen eines Verkaufs des Gebäudes oder der Wohnung: 742
  • Leerstand von Wohnungen, die künftige selbst genutzt werden sollen: 393
  • Wohnungen, die aus sonstigen Gründen leerstehen: 1395

   

 

 

 

Wohngipfelprotest in Köln am 5.12.2024

OfW Offensiv für Wohnraum

Für einen bundesweiten Mietendeckel

EIGENTLICH sollte der WohnGipfel der Bundesregierung ja am 5.-6. Dezember in Hamburg durchgeführt werden. Dafür hatten viele Hamburger Gruppen ein breites Protest-Bündnis geschaffen und eigentlich wollten wir bundesweit zum Protest nach Hamburg anreisen.
Doch dann kam das Ampel-Aus und alles war ganz anders!
Der Hamburger Wohngipfel findet jetzt ganz abgespeckt als kleines Elite-Treffen in Berlin statt. Das Protest-Bündnis hat sich neu aufgestellt. Bundesweit werden Proteste stattfinden.

WARUM treffen wir uns am Landgericht?

Der Kölner Wohngipfelprotest knüpft an eine bevorstehende Gerichtsverhandlung an.
Ein Vermieter will Klaus (85) nach 50 Jahren aus Wohnung werfen, die nicht mal ein Klo hat.

https://www.focus.de/panorama/aus-aller-welt/vermieter-will-klaus-85-nach-50-jahren-aus-wohnung-werfen-die-nicht-mal-ein-klo-hat_9dc0b051-9fda-4459-a45e-479c0b802b40.html
Immer mehr Vermieter von der dunklen Seite der Macht versuchen ihre Wohnungen von den Altmietern zu befreien. Wer die Wohnungsnot ausnutzt, kann bei Neuvermietung sogar für Schrott-Immobilien Luxusmieten kassieren.

Wer prüft schon, ob das rechtens ist?

Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Artikel 14 (2) Grundgesetz

Deshalb sind wir mit unserem Kölner Wohngipfelprotest hier:

Donnerstag, 5.12.2024 – 11:11 Uhr
Luxemburger Straße 101, 50939 Köln

Für einen bundesweiten Mietendeckel! EigenbedarfsKündigungsTrick stoppen!

 

 

Protest gegen Leerstand in der Weyerstraße 49

Wir, die Bürgerinnen und Bürger von Köln, fordern mit Nachdruck die Beendigung des Leerstands an der Weyerstraße 49, der seit nunmehr 19 Jahren andauert. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass wertvoller Raum in unserer Stadt ungenutzt bleibt, während gleichzeitig die Bedürfnisse der Gemeinschaft ignoriert werden.

Samstag, den 23.11.2024 um 11:11 Uhr
Weyerstraße 49

Nähe Barbarossaplatz, vor dem Leerstand

Wir appellieren an Politik und Stadtverwaltung, die Eigentümer in die Verantwortung zu nehmen und dem städtischen Leerstand entgegenzuwirken.

Laut statischen Erhebung standen in Köln im Jahr 2022 folgende Anzahl von Wohnungen aus folgenden Gründen leer:

  • Von 568.746 Wohnungen in der Stadt standen leer: 14.233
  • Wohnungen, die innerhalb von drei Monaten für den Bezug verfügbar sind: 6886
  • Wohnungen, die bereits zwölf Monate oder länger leerstehen: 5174
  • Leerstand wegen laufender oder geplanter Bauarbeiten: 4049
  • Wohnungen, die vor einem geplanten Abriss oder Rückbau leerstehen: 770
  • Leerstand wegen eines Verkaufs des Gebäudes oder der Wohnung: 742
  • Leerstand von Wohnungen, die künftige selbst genutzt werden sollen: 393
  • Wohnungen, die aus sonstigen Gründen leerstehen: 1395

   
 
 
 
 
 

Wohnungsnot bekämpfen! Obdachlosigkeit abschaffen!

Wohnen ist ein Menschenrecht! Wohnungslosigkeit ist eine Menschenrechtsverletzung!

Obwohl der Sozialausschuss der Stadt Köln am 14. Januar 2021 die Unterbringung aller Obdachlosen in abschließbaren Einzelzimmern beschlossen hat, gibt es keine wirkliche Anstrengung der Stadt, die Obdachlosen von der Straße zu holen.

Und alle Zeichen stehen auf weiter zunehmende Mietererhöhungen. Dem Druck der zunehmenden Wohnungsnot am härtesten ausgesetzt sind die Obdachlosen.

Bezahlbares Wohnen ist eines unserer wichtigsten Anliegen, denn Wohnen ist Menschenrecht. Dazu müssen bereits bestehende Wohnungen bezahlbar bleiben. Es müssen aber auch viel mehr neue, bezahlbare Wohnungen gebaut werden.

Was kann die Stadt tun, damit Wohnen bezahlbar bleibt? Sie muss Wohnungen im Eigenbesitz behalten und ihre Grundstücke nicht zum Höchstpreis verkaufen, sondern verpachten. Die Stadt Köln muss aber auch die Vermieter*innen bezahlbarer Wohnungen stärken: Zum Beispiel Genossenschaften, die oft weniger Miete als andere Eigentümer*innen nehmen oder die Gesellschaften im Besitz der Stadt, also die GAG und die Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln (WSK).

Die SPD hat nur 500 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren für den sozialen Wohnungsbau gefordert – während die Stadt gerade bei 1,5 Milliarde Euro für Schauspiel und Oper sind.

Für die Abschaffung der Obdachlosigkeit und für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums stehen wir zur Protestkundgebung am Donnerstag, den 23.01.2025, um 13:30 Uhr, vor der Sitzung des Sozialausschuss, auf dem Altermarkt vor dem dem Rathaus!!

 

      

 

 

Heizung kaputt – Mieter raus? Nein!!!

Im Mehrfamilienhaus in der Keupstraße/Holweider Straße ist die Heizung kaputt. „Nicht mehr so einfach zu reparieren,“ sagt die herbeigerufene Fachfirma. Es muss alles neu gemacht werden. Daraufhin fordert der Vermieter die BewohnerInnen auf auszuziehen und sich eine neue Wohnung zu suchen!

Das darf ja wohl nicht wahr sein!! Die Eigentümerinnen der Häuser (sie wohnen im Hahnwald und am Zürichsee) Mißachten die Mietverträge. Eine beheizbare Wohnung ist zum Wohnen Voraussetzung.

Wer so kriminell handelt, gehört enteignet (siehe Grundgesetz Artikel 14)!!

Solidarität mit den MieterInnen der Arbeiterhäuser in der Keupstraße/Holweider Straße! Kundgebung am 16.9.2024 um 15 Uhr Ecke Keupstraße/Holweider Straße.

Express berichtet:

https://www.express.de/koeln/koeln-heizungsanlage-in-arbeiterhaeusern-stillgelegt-1-874051

Ebenso der KölnerStadtanzeiger:

Und der WDR:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/vermieter-stellt-heizung-ab-100.html

 

 

Heute ist der internationale Tag der Mieterinnen und Mieter

Die Internationale Mieter*innen Organisation (IUT International Union of Tenants) hat diesen Tag 1986 ins Leben gerufen und setzt sich international für die Interessen der Mieter*innen ein.

Das Thema Bezahlbares Wohnen muss auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene angegangen werden. Bezahlbarer und solider Wohnraum ist eine der Garantien für Frieden und Sicherheit, ein Grundpfeiler jeder demokratischen Gesellschaft und Voraussetzung für die Mobilität der Arbeitskräfte.

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und Wohnungslosigkeit sind die Hauptursachen für soziale Ausgrenzung. Mieterinnen und Mieter sollten das Recht haben, an Entscheidungen, die ihr Zuhause betreffen, mitzuwirken.

Die Mietercharta  ist das wichtigste politische Dokument der IUT. Die Hauptziele als Mietergewerkschaft sind in der Charta beschrieben. Die IUT strebt das Recht auf bezahlbaren Wohnraum für alle an. Sie betrachten dies als ein universelles Menschenrecht, das in den Verfassungen und Gesetzen jedes Landes gesetzlich verankert sein sollte.

Charta für Mieter

 

Schafft endlich die Obdachlosigkeit ab!!!

Das Elend und die Not der obdachlosen Frauen und Männer auf den Straßen ist unübersehbar.

Obwohl der Sozialausschuss der Stadt Köln am 14. Januar 2021 die Unterbringung aller Obdachlosen in abschließbaren Einzelzimmer beschlossen hat, gibt es keine wirkliche Anstrengung der Stadt, die Obdachlosen von der Straße zu holen.

Und alle Zeichen stehen auf weiter zunehmende Mietererhöhungen. Dem Druck der zunehmenden Wohnungsnot am härtesten ausgesetzt sind die Obdachlosen.

Für die Abschaffung der Obdachlosigkeit stehen wir zur Sozialausschuss-Protest Mahnwache am 05.09. um 15 Uhr vor dem Sozialausschuss auf dem Theo-Burauen-Platz am Rathaus!!

     

Mit Housing First in Köln die Obdachlosigkeit abschaffen!

Finnland will 2027 ein Land ohne Obdachlosigkeit sein:

Tagesschau 19.02.2023: Das finnische Konzept gegen Obdachlosigkeit

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/finnland-obdachlosigkeit-geywitz-101.html

Hinz & Kunzt 01.08.2022: Finnland zeigt, wie Obdachlosigkeit beendet werden kann:

Finnland zeigt, wie Obdachlosigkeit beendet werden kann

 

 

Mieter raus – Problem gelöst!

Bauamt-Logik bei fehlender Umwandlung von Gewerberaum

Es geht um das Haus in der Leyendecker Straße 6. Das Bauamt der Stadt Köln wirft den Mietern vor, die Wohnungen illegal zu nutzen. Die Mieter haben Mietverträge. Manche wohnen dort seit 17 Jahren.

Ganz früher wurde das Haus gewerblich genutzt. Jetzt wohnten dort Mieter mit regulären Mietverträgen. Die Räume wurden als Wohnung vermietet, mit Mietvertrag. Alle Mieter haben sich beim Einwohnermeldeamt angemeldet. Die Mieter haben vom Bauamt eine Anhörung bekommen, eine Aufforderung gemäß § 28 Verwaltungsverfahrens-gesetz NRW, und gleichzeitig eine Androhung von Zwangsmitteln.

Die Zwangsmaßnahme ist nicht an den Hauseigentümer gerichtet, der die Gewerberäume als Wohnungen vermietet hat, sondern an die Mieter.

Amtsschimmel-Schreiben-Leyendecker

 Wir fordern die Oberbürgermeisterin und den Stadtrat auf, dafür zu sorgen, diesen Auswuchs von Problemlösung zu unterbinden. 

Und wie so oft üblich in Köln, zahlen die Rechnung die Mieter!!!!

Kundgebung am Samstag, 17. August um 11.11 Uhr in der Leyendecker Straße 6.

 

Tausende Wohnungen in Köln stehen leer

Am Stichtag 15.5.2022 standen 14.233 Wohnungen in Köln leer.

Von diesen leeren Wohnungen sind:

  • 6886 Wohnungen innerhalb von 3 Monaten für den Bezug verfügbar,
  • 4049 Wohnungen stehen wegen laufenden bzw. geplanten Baumaßnahmen leer,
  • 770 Wohnungen stehen vor einem geplanten Abriss oder Rückbau,
  • 742 Wohnungen stehen vor einem Verkauf des Gebäudes oder der Wohnung,
  • 393 Wohnungen sollen künftige Selbstnutzung werden,
  • 1395 Wohnungen stehen aus sonstigen Gründen leer und
  • 5174 Wohnungen stehen 12 Monate oder länger leer.

Die Zahlen basieren auf dem Microzensus 2022.

      

Der WDR berichtete:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/koelner-innenstadt-satireshow-gegen-leerstand-in-weyerstrasse-100.amp

_4_20240529_Brief an Eigentümer Weyerstrasse 49 ohne PersoDaten-min

Leerstand_Daten_Köln

 

 

Deutschland braucht den Mietenstopp!

MietenstoppAktionstag am 15. Juni 2024

„Leider müssen wir Ihre Miete erhöhen, der Trend zwingt uns dazu…“
(Zitat eines Vermieters aus München)
Das darf doch alles nicht wahr sein!

Die große Frage, wie wir dauerhaft bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen, bleibt weiterhin unbeantwortet.
Doch die Zeit drängt, denn die Mieten steigen weiterhin ungebremst und immer weniger Menschen können selbst darüber entscheiden, wo und wie sie wohnen.

Es muss also was passieren!

Die Kampagne Mietenstopp ruft daher zum bundesweiten #MietenstoppAktionstag am 15. Juni 2024 auf.

„Leider müssen wir den Druck erhöhen, der Trend zwingt uns dazu…“
(Mieter aus München)
 
Mach mit beim Aktionstag am 15.6.
 
 
 

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Gerne! Meldet euch unter
info@wohnen-wagen.de